Westpreußisches Ortsverzeichnis


mit Angaben zu 8.987 Orten aus Westpreußen




Ortsname:       



Im Detail stellt sich das Ergebnis wie folgt dar:

Wenn Sie den Links unter Standesamt bzw. unter Kirchengemeinden folgen, wird Ihnen angezeigt,
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.



Ortsname:Graudenz 
Namensvariationen:Grudenc (1222), Grudencz (1255), Grawdencz, Grawdenz (1291), Grawdentz, Grudenz, Grudentz, Graudentz, Grudziądz, Graudenz 
Polnischer Ortsname:Grudziądz 
Status:Stadtgemeinde, ab 01.01.1900 selbständiger Stadtkreis. 
Landkreis:Graudenz 
Regierungsbezirk:Marienwerder 
Amtsbezirk:Graudenz 
Amtsgericht:Graudenz 
Standesamt:Graudenz 
Evangelische Kirche:Graudenz 
Katholische Kirche:Graudenz 
Heimatortskartei:zur Heimatortskartei für Graudenz
Einwohner:1772: 1.204
1800: 5.177
1805: 6.289
1875: 14.522
1880: 17.321
1885: 17.336
1890: 20.385
1900: 32.727
1904: 34.516
1905: 35.953
1910: 40.325 
Anmerkung:Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Graudenz an die Republik Polen und wurde dem Powiat Grudziądzki zugeordnet. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet des früheren Landkreises Graudenz mit Wirkung zum 26.10.1939 völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Powiat Grudziądzki wurde als Landkreis Graudenz Teil des Regierungsbezirks Marienwerder im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Graudenz dann wiederum an die Republik Polen. 
Ortsgeschichte:Xaver Froelich, Chronik der Stadt Graudenz, Graudenz 1891 - Download

Hugo Manstein, Die Annalen der Stadt Graudenz von 1563-1660, Graudenz 1904 - Download

Xaver Froelich, Namen und Herkunft der Fremdlinge, welche in den Jahren 1606-1773 ansässige Bürger von Graudenz wurden, in: Altpreußische Monatsschrift Neue Folge, Band 12 (1875), S. 542-547 [Reprint in Altpreußische Geschlechterkunde Neue Folge, Band 5 (1967/68), S. 70-75] 

Literatur:

Xaver Froelich, Geschichte des Graudenzer Kreises, Bände 1 und 2, 2. Auflage, Danzig 1884/85 - Download Band 1   Download Band 2

Nordewin von Diest-Koerber/Gerhart Meißner/Hans-Jürgen Schuch, Die Stadt und der Landkreis Graudenz. Aus sieben Jahrhunderten deutscher Geschichte, Münster 1976

Max Aschkewitz, Bevölkerungsgeschichte des Kreises Graudenz, Danzig 1943 (= Bevölkerungsgeschichte des Reichsgaues Danzig-Westpreussen, Reihe B, Heft 14)
 
Landkarten:
Sie können sich die Lage des Ortes auf folgenden Landkarten ansehen:

Digitale Karten:

Virtuelles Kartenforum

Google-Maps

Google Street View

Genealogische Landkarte von Fritz Schulz

Wikimapia

Messtischblätter:

GeoGREIF

Kujawsko-Pomorska Biblioteka Cyfrowa

Mapster

Genealogisches Ortsverzeichnis:Graudenz im GOV


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Letzte Änderung: Mai 2024