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Forumsbeitrag |
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Veronika Hartwich |
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Ort: - |
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Montag, 23. Februar 2015 17:25
sehr geehrter Herr von Roy,
herzlichen Dank für Ihren wertvollen Hinweis
Veronika Hartwich
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Elke Nohl |
elke(dot)nohl(at)t-online(dot)de |
Ort: 61273 Wehrheim |
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Ich suche Informationen über meine Vorfahren. Mein Urgroßvater Johann Michael Jaeschke wurde am 03.06.1861 in Groß Weide oder Pelplin geboren. Leider habe ich nur die Heiratsurkunde, aber keine Sterbeurkunde. Auch würde ich gern mehr über seine Eltern erfahren.
Michael Jaeschke geb.?????, heiratete Hieromina Ballach, geb. am 30.06.1833 in Groß Weide.
Wer kann mir hier weiterhelfen?
Mit freundlichen Grüßen
Elke Nohl
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2590) |
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THOMAS |
thomas(dot)kirschke(at)googlemail(dot)com |
Ort: Berlin |
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Sehr geehrter Herr von Roy,
wie immer, auch zu dieser meiner Anfrage, sehr hilfreiche und umfassende Antworten. Manchmal gibt es Schwierigkeiten beim lesen der alten Schrift. Kommen dann noch Schnörkel zu den Buchstaben bin ich verloren. Habe mir extra aus dem Internet einige Seiten von Schriften geladen, Druck und Schreibschrift. Aber wie gesagt, die Schnörkel. Grüsse aus Berlin
Herr von Roy:
Manchmal hat man auch wirklich Glück,
bei einer Mieterversammlung wurde ich auf eine ältere Dame aufmerksam. Ich dachte, fragen kostet nichts. Wie ich erfahren habe, war sie Lehrerin an einer Schule für Mädchen, noch zur Weimarer Zeit. Sie half mir also beim lesen der alten Urkunden. Der Ort ist Heinzendorf, wobei das H so verschnörkelt war, dass es wie ein grosses sz aussah.
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Joachim von Roy:
Nur zur Information am Rande: Orte namens HEINZENDORF gab es in Schlesien in den Kreisen Frankenstein, Guhrau, Habelschwerdt, Freystadt, Wohlau und Neisse.
MfG
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Herr von Roy:
Sehr geehrter Herr von Roy,
herzlichen Dank für Ihre freundliche Anmerkung. Mein HEINZENDORF gehört zum Amtsbezirk Guhrau. Manchmal musss man sich einfach in Geduld üben und dann, plötzlich kommt eine Info daher und es geht einen Schritt weiter.
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2589) |
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THOMAS |
thomas(dot)kirschke(at)googlemail(dot)com |
Ort: Berlin |
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Hallo werte Forschergemeinde!
Ich habe eine alte Heiratsurkunde meiner UrUrgrosseltern "gefunden". Kennt jemand die Ortschaften: Rehlau im Kreis Freistadt, Reichen im Kreis Guhrau, Alt Guhrau im Kreis Guhrau und Ziensendorf im Kreis Guhrau. Konnte im Ortsregister keine Einträge finden. Bei Ort Rehlau könnte es sich auch um die Gemeinde Rehlau handeln.
Joachim von Roy:
Das Stadtgut ALT GUHRAU im s c h l e s i s c h e n Kreis Guhrau besaß ein eigenes Standesamt (1933: 580 Einwohner), REICHEN-BIRKENDORF im schlesischen Kreis Guhrau (1933: 377 Einw.) gehörte zum Standesamtsbezirk Kraschen, ZENTENDORF (nicht: ZIENSENDORF) im schlesischen Kreis Görlitz (1933: 272 Einw.) gehörte zum Standesamtsbezirk Zodel, REHLAU im schlesischen Kreis Freystadt (1933: 159 Einw.) gehörte zum Standesamtsbezirk Neustädtel/Bezirk Liegnitz.
MfG
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Herr von Roy:
Sehr geehrter Herr von Roy,
können Sie den einzelnen Ortschaften noch die zuständigen Pfarreien zur Führung der KB hinzu fügen? Für Rehlau vor/bis 1850 (kath), Zentendorf vor/bis 1848 (ev) und Alt Guhrau vor/bis 1848 (ev).
Herzlichen Dank
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Joachim von Roy:
Tut mir leid, für Schlesien stehen mir keine weiteren Unterlagen zur Verfügung.
MfG
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Siegtfried Malcher |
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Ort: - |
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Donnerstag, 19. Februar 2015 19:37
Sehr geehrter Herr Wolf,
in einem Taufeintrag des Frödnauschen Kirchenbuches aus dem Jahre 1767 taucht in Verbindung mit den Namen der Eltern des Täuflings Michael Jaczek und Maria geborene Borowski die Ortsbezeichnung Wieworski auf. Sie ist mir im Kirchspiel Raudnitz-Frödenau des Kreises Rosenberg i. Westpr. bisher nicht begegnet.Handelt es sich hierbei u.U. um eine Namensvariation ? Können Sie mit einem sachdienlichen Hinweis helfen ?
Viele Grüße
Siegfried Malcher
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Veronika Hartwich geb.Zühlke |
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Ort: Sangerhausen |
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Donnerstag, 19. Februar 2015 17:33
Ich versuche meine Westpreußischen Vorfahren zu erkunden.In diesem Jahr besuche ich den Geburtsort meines Vaters Emil August Zühlke geb.11.07.1906 in Groß-Peterkau
Seine Eltern August Martin Zühlke geb.16.11.1860 in Groß-Peterkau gest.18.01.1910
in Gr.-Peterkau sowie seiner Mutter Karoline Zühlke geb.Woick geb.01.02.1866 1n
Alt-Schwessin(Pommern)gest.29.07.1931 in Gr.-Peterkau.Da durch die Wirren des letzten Krieges viel verloren gegangen ist hoffe ich auf ein paar wenige Hinweise.
Es ist fraglich,ob in Groß-Peterkau Hinweise aus der Vorkriegszeit noch vorhanden
sind.Ich werde auf gut Glück einen Versuch unternehmen.
Joachim von Roy:
Hallo Frau Hartwich,
um die von Ihnen benötigten evang. Kirchenbücher von Groß Peterkau bzw. vormals Schwessin (Taufen 1860 u. 1866) scheint es in der Tat schlecht bestellt zu sein. Stets lesenswert ist jedoch das im Rahmen der Fernleihe – über die eigene Stadtbücherei – leicht ausleihbare Buch von Manfred Vollack und Heinz Lemke, DER KREIS SCHLOCHAU – EIN BUCH AUS PREUSSISCH-POMMERSCHER HEIMAT, 2. Aufl., Kiel 1976.
Freundliche Grüße vom Rhein
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2586) |
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H-D Rach |
he(dot)di(dot)ra(at)t-online(dot)de |
Ort: Deutsch-Eylau / Friedrichskoog |
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Hallo liebe Landsleute,
gesucht wird heute
eine Ingeborg Stein, geb. 27.05.1939, aus Deutsch-Eylau, Karl-Freyburger Str. 2
(ehemals Kaiserstr.), 1. Etage.
Gesucht wird sie von meiner Cousine Brigitte Lippe, geb. Anger, aus demselben Haus, jedoch aus der 3. Etage. Die Angers hatten in Deutsch-Eylau einen Malerbetrieb. Auch die Großeltern Anger beschäftigten sich in Deutsch-Eylau mit der Malerei.
Ingeborg Stein soll nach der Flucht 1945 in Schwerin gelandet sein und in Ostberlin an der Humboldt Universität auf ein Lehramt studiert haben.
Für jeden kleinsten Hinweis wären wir sehr dankbar.
Mit heimatlichen Grüßen von der Nordseeküste, HDRach
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Maritta |
maritta(dot)schmitz(at)gmx(dot)at |
Ort: Salzburg |
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Hallo, ich suche die Vorfahren meiner Großmutter Minna Neumann, geb. Klingenberg (geb. 21.11.1906) aus Wolfsdorf, Kreis Elbing. Ihre Eltern hießen Johann und Auguste, geb. Freiwald(?). Ich wüsste gerne, welche Religion sie hatten und ob unsere Vorfahren evtl. jüdisch waren?
LG Maritta
Joachim von Roy:
Hallo Maritta,
der ostpreußische Familienname KLINGENBERG dürfte entweder von dem ca. 10 km südwestl. der Stadt Mehlsack gelegenen Dorf KLINGENBERG oder von dem ca. 15 km nordöstl. der Stadt Bartenstein gelegenen Rittergut und Dorf KLINGENBERG hergeleitet worden sein. Bedeutend war derjenige Herr KLINGENBERG, welcher das hohe Amt des Generalvikars des Bistums Kulm bekleidete (vgl. Zeitschrift f. Gesch. u. Altertumskunde Ermlands [ZGAE], Bd. X, S. 555), auch gab es einst ein ostpreußisches Adelsgeschlecht, das den Namen VON KLINGENBERG führte (vgl. ZGAE, Bd. XIII, S. 886). Auf jeden Fall dürfte es sich lohnen, Ihren Klingenberg'schen Vorfahren nachzuspüren. - Im Raum Elbing war einst die Familie FRIEDWALD(T) (nicht: Freiwald) bedeutend.
Freundliche Grüße vom Rhein
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Joachim von Roy:
Nachtrag
Im „Elbinger Wohnungs-Anzeiger für 1900“ erscheinen der Hausbesitzer FRIEDRICH KLINGENBERG, Neustädter Feld 39, der Schriftsetzer PAUL KLINGENBERG, Innerer Georgendamm 11, der Schlosser HEINRICH KLINGENBERG, Schleusendamm 15a, der Arbeiter AUGUST KLINGENBERG, Logenstr. 13, und die Dreher-, Klempner- und Arbeiterfamilie KLINGENBERG, Schiffsholm 7.
MfG
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2584) |
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Maritta |
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Ort: Salzburg |
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Dienstag, 17. Februar 2015 07:49
Ich suche nach meinen Vorfahren Klingenberg aus Wolfsdorf, Kreis Elbing. Meine Urgroßeltern Johann und Auguste(?) Klingenberg habe ich als Kind noch gekannt. Damals haben sie in St. Tönis, bzw. Duisburg (NRW) gelebt. 9 Kinder, 7 Jungen und 2 Mädchen haben alle den 2. Weltkrieg überlebt. Eines der Mädchen war meine Großmutter Minna (geb. 21.11.1906) Ich würde gerne wissen, welcher Religionsgemeinschaft sie angehört haben. Nach meiner Information waren sie Baptisten. Woher kamen sie ursprünglich? Aus Holland? Waren sie damals jüdischen Glaubens? Wer kannte sie?
Gruß Maritta
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2583) |
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Hans |
57hans(at)gmx(dot)de |
Ort: Nordsee |
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Hans:
Wer kann mir weiterhelfen?
Wer kann mehr Auskunft über Johann Carl Friedrich Töllner, müsste mein Urgroßvater sein, demnach also zweimal verheiratet, geben
Nr. 212
Stettin, am fünfundzwanzigsten April tausend acht hundert siebenzig und sechs
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung:
1. der Schneidermeister Johann Carl Friedrich Toellner der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den zehnten Februar des Jahres tausend acht hundert vierzig und eins zu Usedom, wohnhaft zu Stettin, Hünerbeiner Straße 4, Sohn des Webermeister Johann Carl Toellner und dessen Ehefrau Maria geb. Warner??, beide verstorben
2. die Hermine Charlotte Ludewig der Persönlichkeit nach durch ihren beigebrachten Geburtsschein, mit dessen Inhalt sie bekannt war, anerkannt, evangelischer Religion, geboren den zwölften September des Jahres tausend acht hundert und fünfzig zu Stettin, wohnhaft zu Stettin, Breite Straße 7, Tochter des verstorbenen Drechsler Otto Hermann Ludewig und dessen Ehefrau Charlotte geb. Eckard, wohnhaft zu Stettin.
Sohn von Johann Carl Friedrich Töllner
Wie bekomme ich heraus, wer seine 1. Ehefrau war
Nr. 348
(Aufgebotsverzeichnis Nr. 347)
Stettin am fünfundzwanzigsten November tausend neunhundertvierundzwanzig.
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung:
1. der Arbeiter Fritz Otto Karl Töllner, geschieden, der Perönlichkeit nach bekannt, geboren am neunzehnten September des Jahres tausend acht hundert sechsundachtzig zu Stettin, Geburtsregister Nr. 2409 des Standesamts in Stettin I, wohnhaft in Stettin, Lukasstraße 9
2. die Meta Anna Minna Wegner, ohne Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, geboren am fünfzehnten August des Jahres tausend achthundert siebenundachtzig zu Friedrichshagen, Kreis Greifswald, Geburtsregister Nr. 49 des Standesamts in Eldena, wohnhaft in Stettin, Lukasstraße 9.
Nachricht zu 315)von Willi Beuter:
Gibt es zu BURSIAN in Stettin, Pommern, eine Verbindung?
Zufällig entdeckt:
Ida Caroline Töllner geb. BECKER, evangelisch
* in Stettin
wohnhaft in Stettin, Hünerbeinerstr. 4
Ehefrau des Schneidergesellen Johann Carl Friedrich Töllner, wohnhaft in Stettin
Vater: Tischlergeselle Eduard BECKER, verstorben
Mutter: Caroline geb. BURSIAN, wohnhaft in Stettin
29 5/6 Jahre alt
+ 26.12.1875 um 23.15 h in Stettin
Quelle: Sterbenebenregister Standesamt Stettin I, 1875, Band VI, Nr. 2467/1875
Willi Beutler:
Hallo Hans,
da Stettin zu Pommern gehört, bist Du mit Deiner Fragestellung in einem falschen Forum.Hier beschäftigt man sich mit der ehemals deutschen Provinz WESTPREUSSEN.
Es grüßt der, von dem Du den Sterbeeintrag erhalten hast.
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